Transatlantische Perspektiven für die Ära Obama: Aufbruch zu neuen Ufern oder ¿business as usual¿?
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Nachhaltig belastet durch die Dissonanzen und Zerwürfnisse, die noch aus der Zeit der umstrittenen Präsidentschaft George W. Bushs herrühren, sehen sich die transatlantischen Akteure in den Anfangsjahren der Regierungszeit von US-Präsident Barack H. Obama überdies gewaltigen Herausforderungen gegenüber: So gilt es zum einen, verloren gegangenes Vertrauen innerhalb der transatlantischen Partnerschaft zurückzugewinnen, zum anderen müssen die westlichen Verbündeten verstärkt nach gemeinsamen politischen Lösungen und Strategien für eine Vielzahl an Krisenregionen und Konflikten suchen. Dabei muss der Spagat gelingen, einen adäquaten Ausgleich zwischen US-amerikanischen und europäischen Interessen zu finden, der eine neue Grundlage für eine kohärente transatlantische Politik bilden könnte.
Vor diesem Hintergrund untersucht der vorliegende KFIBS-Sammelband in fünfzehn Beiträgen Möglichkeiten und Grenzen transatlantischer Kooperation in zentralen außenpolitischen Handlungsfeldern. Entgegen üblicher Gepflogenheiten kommt in diesem Zusammenhang in erster Linie der wissenschaftliche Nachwuchs zu Wort.
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