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Toxische Sprache und geistige Gewalt

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Jüdinnen und Juden sind nicht nur mit physischer, sondern auch mit geistiger Gewalt konfrontiert: Sie werden verhöhnt, beleidigt, belehrt und verbal ausgegrenzt. Das geschieht durch radikale, explizite Hassrede ebenso wie durch harmlos anmutende Muster der Alltagssprache: Ein Und allein kann eine Ab- und Ausgrenzung ausdrücken. Judenfeindschaft und Sprache stehen seit zweitausend Jahren in einer untrennbaren Symbiose. Das Gift judenfeindlichen Denkens und Fühlens ist Teil unserer Kultur, und antisemitische Sprachgebrauchsmuster sind tief in unser kommunikatives Gedächtnis eingeschrieben. Auf diese Weise sorgen sprachliche Antisemitismen dafür, dass judenfeindliche Stereotype von Generation zu Generation weitergegeben werden. Auch der Zivilisationsbruch der Shoah hat diese Tradition nicht beendet. Der Band zeigt dies anschaulich und allgemeinverständlich anhand authentischer Beispiele. Er deckt die toxischen Sprachstrukturen mit ihrer Wirkung auf das kollektive Bewusstsein auf und weist auf die dringende Notwendigkeit eines sensiblen und geschichtsbewussten Sprachgebrauchs hin.
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Preis

24,90 CHF

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