Totalität und Unendlichkeit
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Für Lévinas ist die soziale Beziehung zwischen Menschen etwas so Eigentümliches, daß sie nicht auf die Kausalbeziehung, die Logik oder die Intentionalität zurückgeführt werden kann. In seinem Denken bildet sie das eigentliche, Welt konstituirende und zugleich transzendierende "Prinzip", von dem her alle anderen Beziehungen verständlich werden. Sie führt uns über die Totalität der Welt hinaus zum Unendlichen des Anderen. Die Aufgabe des Buches ist es daher, zuerst die soziale Beziehung in ihrer Eigenart herauszustellen. Sodann entwickelt Lévinas aus seinen Voraussetzungen den Begriff des autonomen Subjekts, stellt die ethische Begegnung mit dem Anderen dar und den Verlust der Autonomie. Zuletzt erörtert der Autor die Möglichkeit der Erneuerung des Subjekts in der erotischen Beziehung und der Familie.
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