TOT aber GLÜCKLICH
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Marc Ermischs Stück ist ein "Spiel vom Tod", ein langsames Umkreisen, ein Herantasten, ein Annähern an etwas, dem man eigentlich gar nicht nahe sein will. Kaum eine Eigenschaft hat so wenige Sympathiewerte wie "tot". Und kaum eine Eigenschaft hat so hohe Sympathiewerte wie "glücklich". Beide in Kombination sind scheinbar ein Paradoxon, ein Widerspruch in sich. Aber kennt nicht jeder von uns Menschen, die lebendig, aber unglücklich sind? Wieso sollte dann das Gegenteil davon, also "tot, aber glücklich", paradox sein? (aus dem Vorwort von Gerd Scherm)
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