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In allen Religionen und Weltanschauungen bleibt der Tod letztlich eine Überforderung des Menschen. Was hilft bei Todesangst und Verlust wirklich? Und was zählt am Ende des Lebens?
Der Philosoph Franz Josef Wetz schlägt einen pragmatischen, tröstlichen Umgang mit dem Tod vor: Er ist ein existenzielles Problem, das sich nicht lösen, sondern das sich bestenfalls - ähnlich einer chronischen Erkrankung - wirksam behandeln lässt.
Es gilt also, eine Balance zu finden zwischen entschlossener Selbstbehauptung und verständiger Selbstpreisgabe, zwischen Lebensbejahung und Lebensentsagung. Eine widerspruchsfreie Synthese ist nicht möglich, doch angesichts der Größe der Herausforderung kann schon jeder Versuch Trost spenden.
Erscheint im September