Tod in der Camargue
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Kassel, im August 2012 Ein "Cold Case" eines 1982 verschwundenen Mädchens, Antonia Hüter, wird wieder aufgenommen. Die Herkunft des Mädchens war nebulös. Sie war von einem Pastorenpaar aus Ungarn adoptiert worden. Gerüchte besagen, dass sie die uneheliche Tochter von Juan Perón war, für die Staatssicherheit arbeitete und einen Bordellbetrieb mit ihrem ugandischen Freund Andrew unterhielt. Zudem geht der Hinweis eines anonymen Anrufers ein, dass der ehemalige Kommissar, der den Fall in den 1980-er Jahren bearbeitete, ermordet wurde, die gesamte Abteilung der Mordkommission in zahllose Banküberfälle und Geldtransporterüberfälle verwickelt war. Ein dubioser Bankdirektor aus Hannover wurde die erste Spur in dem Fall, als sein Fahrzeug ausgebrannt im Reinhardswald aufgefunden wurde. Die Ermittlungen führen die Kommissare Johannes Meyer-Gergs und Schulze-Erler und ihren Kollegen Sabottke in das verlassene Hotel Provençal an die Côte d'Azur in die Tage des Falklandkrieges. Nach Argentinien, Kuba und Spanien. Zahlreiche Hinweise auf eine Gruppe von Kannibalen einer Miliz aus Uganda und einem argentinischen Terrorkommando kreuzen sich. Oberstaatsanwalt Luther vermutet den Drahtzieher in den eigenen Reihen, weil der ehemalige Kriminaldirektor Wimmer seit dem Krieg ein Doppelleben führte und eine rechte Wehrsportgruppe mit unterhielt, die im Zuge der "Operation Condor" den Argentiniern bei ihren Vorbereitungen für einen Terroranschlag in London halfen ...
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