Tierversuche. Ein Überblick zu ethischen Fragen und gesetzlichen Vorgaben
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2, 0, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer wieder verdanken wir dem Stand unserer modernen Medizin kleinere und
größere Wunder. Viele Eingriffe, die wir Menschen des 21. Jahrhunderts ohne
besondere Wertschätzung an uns durchführen lassen, waren vor wenigen Jahrzehnten in
dieser Art vielleicht noch gar nicht möglich, vielleicht nur unter erheblichen Risiken
durchführbar und ihre Unterlassung bedeutete seinerzeit für uns den sicheren Tod. Auf
diesem Weg der Forschung, Entwicklung und Verbesserung solcher Eingriffe oder auch
von Medikamenten, war eines jedoch häufig sehr sicher, der Tod oder zumindest die
Leiden von Tieren, bei deren Therapie die Methode definitiv noch nicht perfektioniert
und möglicherweise eher leiderzeugend, als leidlindernd war. Die Rede ist hier von
Versuchstieren. In zahllosen Bereichen der Forschung eingesetzt, treten sie immer dann
an die Stelle des Menschen, wenn es darum geht, das (Rest-)Risiko für die Chance auf
Forschungserfolge in Kauf zu nehmen oder zu ertragen. Die unterschiedliche
Gewichtung zwischen menschlichem und tierischem Leiden oder Tod, die, mangels
geeignetem Kommunikationsmittel, fehlende Zustimmung des betroffenen Tieres und
die Aufgabe des Menschen, die Tiere zu schützen, sind nur einige Ansätze, die bei der
Thematik der Tierversuche immer wieder für Diskussionsstoff sorgen. Mit solchen
Tierversuchen, zwangsläufig dabei auftretenden ethischen Fragen und deren
gesetzlichen Vorgaben soll sich in der vorliegenden Arbeit beschäftigt werden.
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