Tiergestützte Intervention bei Kindern und Jugendlichen mit Bindungsstörungen. Der Einfluss von Hunden in der stationären Kinder- und Jugendhilfe
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Tiergestützte Interventionen bekommen immer mehr Aufmerksamkeit und Ansehen. Um diese professionell zu gestalten, sollten einige wichtige Punkte beachtet werden. Auf diese und weitere allgemeine Aspekte wie Definitionen, Methoden, rechtliche Bedingungen und Qualitätsstandards der tiergestützten Intervention wird in diesem Buch eingegangen. Auch die Mensch-Tier- Beziehung findet in dem vorliegenden Buch eine genaue Betrachtung und es werden verschiedene Aspekte dazu beschrieben.Ein großes und generell wichtiges Thema in diesem Buch ist Bindung. Es wird auf die Bindungstheorie eingegangen und wie sich diese auf Tiere übertragen lässt, auf das Bindungsverhalten und Fürsorgeverhalten, die verschiedenen Bindungsmuster und wie diese klassifiziert werden. Die Autorin stellt dar, wie wichtig das Thema Bindung und Bindungs- und Beziehungsarbeit auch in der stationären Kinder- und Jugendhilfe ist. Dazu erläutert sie, wie die rechtlichen Bedingungen in der stationären Kinder- und Jugendhilfe aussehen, beschreibt das Klientel und die Beziehungsarbeit in der Kinder- und Jugendhilfe. Es wird geschaut, inwieweit auch der Hund als Bindungsfigur dienen kann. Es wird aufgezeigt, welche Wirkungen Hunde auf Bindungsstörungen, die ebenfalls genau erläutert werden, in der stationären Kinder- und Jugendhilfe haben können. Dies wird mit verschiedenen Fallbeispielen der bindungsorientierten tiergestützten Intervention noch deutlicher dargestellt und aufgezeigt, inwiefern korrigierende Bindungserfahrungen mit Hunden möglich sind.
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