Preterea. Inter omnia opera maxime spiritualia sunt oratio, lectio et predicatio, set per ista opera non excusantur aliqui ab opere manuali, ergo etc. Probatio medie : Augustinus in libro De opere monachorum : Quid agant qui operari corporaliter nolunt scire desidero, et cui rei uacent. Orationibus, inquiunt, et lectionibus et uerbo Dei , et postea subdit : ÜBERSETZUNG: <2> Außerdem. Unter allen Werken sind das Gebet, die Lektüre und die Predigt die geistlichsten, aber durch diese Werke entziehen sich Einige nicht der körperlichen Arbeit, folglich etc. Beweis mittelmäßig: Augustinus [schreibt] im Buch "Über die Werke der Mönche" : "Was die tun sollen, die nicht körperlich arbeiten wollen", will ich wissen und für welche Sache sie frei sind. "Sie sagen, für Gebete" und Lektüre "und das Wort Gottes", weiter fügt er hinzu: [...]" />
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Thomas von Aquino "Quaestio de opere manuali"

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), Technische Universität Dresden (Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Zeile 2 : Circa secundum sic proceditur. Videtur quod illi qui spiritualibus operibus uacant non excusentur a labore manuum. <1> II Thessalonicensium III, super illud : Si quis non uult operari, non manducet, dicit Glosa Augustini : Dicunt quidam de operibus spiritualibus hoc Apostolum precepisse, et postea subdit : Set superflue conantur et sibi et ceteris caliginem obducere, ut quod utiliter caritas monet, non solum facere nolint, set nec intelligere, et ita uidetur quod per spiritualia opera a labore manuum non excusentur. ÜBERSETZUNG: Im zweiten geht es so weiter. Es scheint, dass jene, die keine geistlichen Werke verrichten, nicht von der Hände Arbeit entschuldigt seien. <1> Der 2. Thessalonicher III, über jenes : "Wenn einer nicht arbeiten will, soll er nicht essen", sagt die Glosse1 des Augustinus¿: "Einige sagen, dass der Apostel dies über die geistlichen Werke vorgeschrieben habe", und später fügt er hinzu: "Aber überflüssig versuchen sie, sowohl sich als auch Andere in Finsternis zu hüllen, damit sie das, wozu die Liebe nützlich ermahnt, nicht nur nicht machen wollen, sondern auch nicht erkennen", und so scheint es, dass sie durch geistliche Werke nicht von der Arbeit der Hände entschuldigt seien. Zeile 13: <2> Preterea. Inter omnia opera maxime spiritualia sunt oratio, lectio et predicatio, set per ista opera non excusantur aliqui ab opere manuali, ergo etc. Probatio medie : Augustinus in libro De opere monachorum : Quid agant qui operari corporaliter nolunt scire desidero, et cui rei uacent. Orationibus, inquiunt, et lectionibus et uerbo Dei , et postea subdit : ÜBERSETZUNG: <2> Außerdem. Unter allen Werken sind das Gebet, die Lektüre und die Predigt die geistlichsten, aber durch diese Werke entziehen sich Einige nicht der körperlichen Arbeit, folglich etc. Beweis mittelmäßig: Augustinus [schreibt] im Buch "Über die Werke der Mönche" : "Was die tun sollen, die nicht körperlich arbeiten wollen", will ich wissen und für welche Sache sie frei sind. "Sie sagen, für Gebete" und Lektüre "und das Wort Gottes", weiter fügt er hinzu: [...]
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