Therapie der Dinge?
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Psychoanalyse und neuer Materialismus scheinen zwei sich ausschließende theoretische und methodische Perspektiven zu sein. Steht bei der ersten das Subjekt im Fokus, ist es beim zweiten ausgestrichen. Wird beim ersten das Objekt in Relation zum Subjekt gedacht, soll es beim zweiten aus dieser Abhängigkeit befreit werden. Die Beiträger*innen vereinen verschiedene Positionen, die sich mit einer produktiven Verbindung von Psychoanalyse und neuem Materialismus beschäftigen. Sie loten sie anhand von Literatur, Film und Kunst aus und machen damit neue praxeologische Verbindungslinien für die Geisteswissenschaften sichtbar.
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