Tel: 061 261 57 67
Warenkorb
Ihr Warenkorb ist leer.
Gesamt
0,00 CHF

Theorie des graphischen Feldes

Angebote / Angebote:

Graphische Markierungen (Notationen, Diagramme, Zeichnungen, Kritzeleien) stellen die Grundlage unseres epistemischen und ästhetischen Umgangs mit der Welt dar. Die mediale Umwälzung im digitalen Zeitalter haben das Graphische sogar noch potenziert. Die vorliegende »Theorie des graphischen Feldes«, die an der Kreuzung von Philosophie, Ästhetik und Medientheorie verortet ist, bietet eine neue Reflexion über den Akt des Markierens in einer Zeit, die als jene der Entmaterialisierung von Information und Medien gilt. Über die Opposition zwischen medialer Transparenz und ästhetischer Opazität hinaus, auf die die neueren philosophischen Diskurse über das Graphische gemeinhin verweisen, geht es in dieser Arbeit darum, die Körperlichkeit des Graphischen bis in dessen digitalisierte Form aufzuspüren. Das Graphische entsteht somit aus dem Kontakt dreier Körper: dem eigenen, schreibenden bzw. zeichnenden Körper, dem Trägerkörper und dem Markierungskörper. Die Untersuchung von deren Interaktion mündet in eine Theorie des graphischen Feldes, die es erlaubt, sich einerseits für die eigene Theoriebildung in den existierenden philosophischen Diskursen zu orientieren und andererseits die graphischen Phänomene in Bezug auf die drei Pole des Feldes (den symbolischen, den figürlichen und den haptischen) zu kartographieren und ihre Eigenschaften herauszuarbeiten.

Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen

Preis

52,90 CHF