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Theoretische Metallkunde

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Es ist der besondre Reiz der beschreibenden N aturwissen­ scha/ten, aus der Spannung des IndividueU-Einmaligen und des Allgemein-Typischen /ortlau/end neue Erkennt­ nisse zu gewinnen, als Beobachter zum U rqueU der N atu'r zuriickzukehren und sozusagen tagtiiglich den Akt zu voll­ ziehen, den die allgemeine Physik nur periodisch voll­ (uhrt_ Paul Niggli, Universitas 2 (1947) 439. Seit 1955, dem Erscheinungsjahr der 1. Auilage dieses Buches, hat die Metallwissenschaft den Rang und das BewuBtsein einer eigenstandi­ gen Disziplin innerhalb des Gesamtgebiets der material science gewon­ nen. Es hat sich vielfach eine konkrete, mehr oder weniger gemeinsame Ansicht der aktiv tatigen Fachleute herausgebildet, die nur noch im Detail diskutiert wird. Begriindet werden diese Ergebnisse nicht etwa durch eindeutige mathematische Deduktion aus Grundgleichungen, im Gegenteil, unser neues Selbstverstandnis beruht auf der Erkenntnis, daB dies in kaum einer Frage maglich sein wird. Vielmehr erscheint die Metall­ forschung als eine der am wenigsten mechanisierten unter den physi­ kalischen und chemischen Teilgebieten, sie muB unter standiger Besin­ nung aui die Methodik experimentelle und theoretische Ideen verkniip­ fen, was meist die Leitung durch fiihrende und starke Persanlichkeiten erfordert. So konnte in dieser 2. Auilage mit strafferer, theoretisch fundierter Disposition eine der Wirklichkeit nahere Darstellung der dynamischen Fakten und ihrer Zusammenhange - mit den affentlichen Geheimnissen und dem Fachjargon - versucht werden. Da der Umfang nicht ver­ graBert werden solIte, muBte vieles an Hand besonders durchsichtiger, oft auch technisch wichtiger Beispiele erartert werden.
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71,00 CHF