Théophile De Viau, Sein Leben und Seine Werke, (1591-1626)

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Excerpt from Théophile De Viau, Sein Leben und Seine Werke, (1591-1626): Litterarische Studie Théophile de Viau war seiner Zeit ein hochberühmter Mann in Frankreich. Den Zeitgenossen ist er 'Théophile' schlechtweg, 'Le poète Théophile', 'Le Sieur Théophile', der 'Théophile' par excellence, und sämtliche Ausgaben seiner Werke tragen einfach den Titel Les OEuvres du Sieur Théophile, ohne weiteren Zusatz des adligen Familiennamens. Das zeigt uns in dem dichtenden Junker eine breite, selbstbewusste Persönlichkeit, eine Individualität. Dieser Individualität verdankt er seinen Ruhm, diese Individualität stand Anfang des 17. Jahrhunderts im Vordertreffen der Entwickelung, im Handgemenge der öffentlichen Meinung, sie war es, die, leidenschaftlich bewundert und schrankenlos gehasst, des Mannes Schicksal wurde, und die heute - man darf es ohne Übertreibung sagen - in weiteren Kreisen absolut vergessen ist. Ob mit Recht oder Unrecht, das soll - neben dem biographischen, psychologisch-litterarhistorischen und philologischen Studium des Dichters Théophile de Viau - Gegenstand der nachfolgenden Untersuchungen sein. Meiner Arbeit liegt die Ausgabe der OEuvres de Théophile zu Grunde, die 1856 von M. Alleaume, archiviste paléographe, in der Bibliothèque Elzevirienne (Paris, Jannet) in zwei Bänden erschienen ist. Sie enthält ausser den OEuvres selbst noch eine eingehende Biographie nebst nicht ganz vollständigen, bibliographischen Angaben. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.