Theodor Körner's Sämmtliche Werke, Vol. 1 (Classic Reprint)

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Excerpt from Theodor Körner's Sämmtliche Werke, Vol. 1Hetannt mnrhe. "sh hohe anh har1n fhrieb Göthe an hm Gater, "haß fehr fhöne $alent Shree lieben Sohnes bemnnhert. Ger Gater aber fanh in hiefer Seifiung hen hentlihen Geweih, haß fein Sohn gum Gihter berufen fei "unh ih getraue es mir bei Gott unh meinem Gemiffen 311 berantmorten, wenn ih Gih niht hinhne Geiner Steigung gn folgen. Giel haft ibn emp an en, fügte her trefflihe Gtann hingu, "unh biel gu hoffen, haher G ne erbinhlihleit, hie ssürhe Geineß Gernfeh nie an bergeffen. Slnf hen älü eln her Gihtinnfi foll hie gefuniene Station f'ich erheben. Sein Gefh ft ft, alleß Ghle unh Große unh heilige gu pfle en, mohurh hie menfhlihe Statur fih berhnrliht. Sn sbien mnrhe3 r n t, mit hem größten Gnthnfiaßmuß aufgenommen, her Gihter mürbe eine hort gang nngemöhnlihe ©ulhignng bei her erfien Sinfführung hnaußgernfen unh niht lange harauf gum f'poftheaterhihter ernannt, womit fih ihm bann anh hie fhöne Sinßfiht eröffnete, allein bon feiner Rnnft leben gu lönnen. Grghergog Rarl, her hohgefeierte belh bon Slhpern, ließ ihn gu fih rufen unh fprah nah län erer llnterrehung un ummnnhen feine firenhe anh in Römer folh ma em lennen gelernt gu haben. Llnh hamit 'nihtß fehle gum lonnte her Gihter eben ießt ein reigenheh, längft geliebteh weibliheß ssefm alß Grant in feine Sirme fhließen. So in uber Gegiehung born Glücl ge= tra en unh gehoben, arbeitete er in erhöhtem Shmung an immer rößern Sei ungen, als wenn er geahnt hätte, haß ihm nur eine turge panne 3eit befhieben. Sn etwa 15 Gionaten wurhen außer ben genannten sserien noh hie Gramm: ©ehmig, Siofa munh e unh 3ofeph b e h h er i h gefhriebtn unh gnr Grholnng gmifhen ben emfteren Slrbeiten hie fleineren Sufi[pielez Ger Getter anh Gremen, her ssaht= meift er unh h e Gouoernantv haneben noh Dpemttrtr unh lleinere Gehihte. Gie Gunft he8 Gublilnmß unh her Sahberftänhi en blieb ihm treu, hie glängenhfte 3ninnft, haß reihfte fhönfte Sehen that fih por ihm auf, alt ihn plößlich haß $ahr 1813 bon her lünftlerifhen Sanfhahn megriß auf ein gang anhereh fielh her Ghre. Geutfhlanh fteht auf, fhrieb er am 10. Sjiärg hiefeh Sahne an feinen Gater, "her preußifhe Slbler ermt in allen treuen bergen hnrh feine tühnen filügeb fhlä e hie große boffnung einer heutfhen, menigftwß norhhentfhen fireiEUReit. $h muß hinanß unh hem sso enfturm hie muthige Gruft ent= egenhrüden. Soll ih Romöbien fhrei en, wenn ih hen Situth unh hie aft mir gutrane, auf hem theater bee Gmfieß mitgufprehen? Sie Giuttrr mirh meinen! Gott tröfte fie, ih lann'ß ihr nihi erf ann. Stenn'ß niht 11ebermnth, Sei tf'1nn, ssilhheitl Gor gmei3ahren h tt ih e6 fo nennen laffen, jeßt ha h weiß, melhe Seligteit in hiefem Sehen reifen lann, icht, ha alle Sterne meineß Glüdß in fhönerilfiilhe auf mich nieherleuhten, ießt tft eh bei Gott ein würhigee Gefühl, haß mih treibt, icht ift ee hie mähti e Uebeqeugung, haß fein Dpfer öqgtoß fei für haß öhfte menfhlihe ut für feture Golleß fireiheit. Eine Gieinung fi hie: Sum Dpfertohe für hie fireiheit unh für hie (ihre feiner Station.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.