Kampa Salon / The Doors und Dostojewski
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Susan Sontag und Jonathan Cott treffen sich 1978 zum Interview. Erst in Sontags Pariser Wohnung, dann in ihrem Loft in New York. Entstanden ist ein vielseitiges Porträt, das Susan Sontag als große und sehr agile Denkerin zeigt, vor der kaum ein Thema sicher war - Feminismus, Faschismus, A¿sthetik, Ideologie, Chuck Berry oder Friedrich Nietzsche - und die sich keinen Deut um die Trennung von Hoch- und Popkultur scherte: »Rock 'n' Roll hat mein Leben verändert.« Auch in ihr Privatleben gewährt Sontag Einblick und erzählt von ihrer Rolle als Mutter, ihrer Ehe und ihrer Krebserkrankung, die sie zu einer ihrer wichtigsten Publikationen, Krankheit als Metapher, veranlasste. Zur Sprache kommen außerdem ihre bedeutenden Essays Kunst und Antikunst und U¿ber Fotografie. Und selbst der Humor, eigentlich nicht Susan Sontags Markenzeichen, kommt in diesem Buch nicht zu kurz.
Erscheint im Februar