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Texte zur forensischen Psychiatrie 1

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In den letzten Jahrzehnten hat die Behandlung und die Begutachtung von Straftätern, anders als möglicherweise der Eindruck durch die Medien vermittelt wurde, bemerkenswerte Fortschritte ge­macht. Leider geht eine Tendenz in die Rich­tung, die forensische Psychiatrie den Institutionen zu überlassen, in denen ausschliesslich Staatsangestellte arbeiten. Ob­wohl im Bereich der Be­hand­lung wie auch in der Begut­ach­tung von Straftätern im deutschsprachigen Raum Engpässe bestehen, werden die Möglichkeiten und Res­sourcen der frei niedergelassenen forensischen Psychia­ter und Psychiaterinnen nach Ansicht der Autorin nicht immer genutzt. Frau Dr. med. C. Wyler van Laak ist seit 1999 niedergelassen mit gerichtspsychiatrischem Schwerpunkt und hat ein interessantes, lesenswertes Modell entwickelt, wie eine Praxis mit forensisch-psychiatrischem Schwerpunkt verantwortungsvoll geführt werden kann. Darüber hinaus setzt sie sich aktiv mit der laufenden Forschung im Be­reich der Be­handlung und Begutachtung auseinander und stellt in ihrem zweiten Beitrag dieser Broschüre ein Risikoinstru­ment vor, das gedacht ist, Prognosen im Kon­text von häuslicher Gewalt zu erstellen. Dabei vertritt sie folgende Auffassung, die sie in dem Beitrag detailliert begründet: Es gibt einige sehr wertvolle Risikoinstrumente, die helfen zu beurteilen, ob ein Straftäter ein neues Delikt begehen könnte. Sie ist jedoch der Meinung, dass das hier vorgestellte Instru­ment nicht dazu gehört und darüber hinaus geeignet ist, das gesellschaftliche Zusammenleben zu beschädigen.
Folgt in ca. 5 Arbeitstagen

Preis

20,90 CHF

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