Testamente Bamberger Frauen des 16. und 17. Jahrhunderts
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Testamente werden in der historischen Forschung bereits seit geraumer Zeit als wichtige Quellen für die Geschichte der sozialen Beziehungen, der materiellen Kultur, der Frömmigkeitspraktiken und der Einstellungen zum Tod betrachtet. Der vorliegende Band untersucht erstmals systematisch ein Korpus von 84 archivalisch überlieferten Testamenten, die Bamberger Frauen zwischen 1510 und 1700 diktierten. Die Erblasserinnen kamen aus unterschiedlichen sozialen Milieus - das Spektrum umfasst Adelige, Beamtenwitwen, Handwerkerfrauen und Klerikermägde -, und ihre letztwilligen Verfügungen gewähren aufschlussreiche Einblicke in Lebenssituationen, persönliche Erfahrungen und soziale Netzwerke in einer frühneuzeitlichen Bischofsstadt
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