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Terrorismus im Namen des Islam und das Horn von Afrika

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Globaler Terrorismus im Namen des Islam - welche Konsequenzen haben die Anschläge des 11.September 2001 für die Weltgemeinschaft? Wer hat die Osama Bin Laden und sein Terrornetz politisch und finanziell unterstützt? Besteht ein Zusammenhang zwischen den Aktivitäten Bin Ladens und den Konflikten am Horn von Afrika? Das vorliegende Buch von drei Akademikern aus Afrika beschäftigt sich mit diesen Fragen und sucht nach Antworten. Ausgangspunkt der Betrachtungen ist das Verhältnis von Islam und Terrorismus. Der Analyse der Begriffe Islam und Fundamentalismus folgt eine Annäherung an das Phänomen des islamischen Fundamentalismus bzw. Islamismus. In diesem Zusammenhang stellt Melha Rout Biel den Jihad des Khartoumer Regimes gegen den Südsudan vor und zeigt den politischen Konflikt im Sudan vor dem Hintergrund seiner historischen Wurzeln auf. Dabei verweist er auf die Menschenrechtsverletzungen und insbesondere auf den nach wie vor praktizierten Sklavenhandel. Garang Akok analysiert ausführlich die Rolle des Islam im Hinblick auf die Konflikte am Horn von Afrika. Thomas Lado stellt die religiösen und rassistischen Bildungsstrategien im Sudan als Mechanismus zur Fortsetzung von religiösem Hass und Gewalt vor. Das gespaltene Land gilt inzwischen als Hochburg der Terroristen und die Regierung in Khartoum als "Taliban von Afrika". Die Autoren sind im Sudan aufgewachsen und beurteilen vor dem Hintergrund ihrer Erfahrungen als Angehörige einer Minderheit in der muslimisch dominierten Gesellschaft die aktuellen Bemühungen zur Konfliktlösung. Abschließend wird aufgezeigt, welche Maßnahmen im Kampf gegen Terrorismus, vor allem gegen den islamischen Terrorismus, notwendig sein könnten.
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Preis

36,50 CHF

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