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Teleologische und deontologische Argumentationen der Präimplantationsdiagnostik

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 2, 3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Bis zum 7.07.2011 war das Verfahren der Präimplantationsdiagnostik in Deutschland verboten. Deutschland hatte bis zu diesem Tag eines der restriktivsten Schutzgesetze für menschlichen Embryonen weltweit, dass auf dem Embryonenschutzgesetz von 1991 fußte. In diesem sind die Instrumentalisierung des menschlichen Embryos zu Forschungs- oder nicht reproduktiven Zwecken, sowie das therapeutische und reproduktive Klonen und die Präimplantationsdiagnostik verboten. Man sah die Gefahr als zu groß an, dass bspw. die Zulassung der Präimplantationsdiagnostik langfristige Folgen für das Zusammenleben der Menschen haben könnte, denn die Einstellung der Menschen zu Krankheiten, Behinderungen und Unvollkommenheit hätte sich verändern können. Am 7.07.2011 wurde im Bundestag für die eingeschränkte Präimplantationsdiagnostik abgestimmt. Paare, die die Veranlagung für schwere Erbkrankheiten in sich tragen oder bei denen die Gefahr einer Fehl-/ Totgeburt hoch ist, sollen die Erlaubnis bekommen die PID durchführen zu lassen. Aber selbst mit dieser Beschränkung der PID auf schwerste genetische Belastungen, kann es trotzdem noch zu Konflikten kommen, da eine ethisch höchst fragwürdige Auswahl von Krankheiten getroffen werden müsste. Die Frage nach dem richtigen Umgang mit menschlichen Embryonen und die Definition des Beginns des menschlichen Lebens sind höchst brisante Themen, die einer genaueren Betrachtung bedürfen. In dieser Arbeit soll das Verfahren der PID auf seine Berechtigung und seine Durchführbarkeit hin untersucht werden. Des Weiteren wird versucht, die Position der Kirche gegenüber diesem Verfahren zu verdeutlichen und die teleologischen und deontologischen Argumentationslinien der christlichen Ethik herauszuarbeiten.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

24,90 CHF

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