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Tekeli-li

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TEKELI-LI ist in "Berge des Wahnsinns" (1936) von H. P. Lovecraft - angelehnt an die Erzählung des Arthur Gordon Pym aus Nantucket von Edgar Allan Poe - ein Schrei, der Polarforscher bei ihrer Ankunft in einer verborgenen Stadt am Südpol erschreckt. Eine Onlinebibliografie, die antarktische Fiktionen auflistet, heißt ebenso, und auch in diesem Buch verweist TEKELI-LI auf die Antarktis als Ort, den Judith Neunhäuserer vor einigen Jahren selbst besucht hat. Das Wort entstammt keiner menschlichen Sprache, ebenso wie der antarktische Kontinent keine menschliche Ureinwohnerschaft hat. Seit rund 100 Jahren ist die Antarktis von Wissenschaftler*innen besiedelt, deren Tätigkeit ich aus künstlerischer und kulturwissenschaftlicher Perspektive untersuche, um ihre Weltbildproduktion und deren Nähe zur Fiktion und zum Mythos besser zu verstehen. TEKELI-LI hat keine eindeutige Bedeutung, doch man kann sich dem Ausruf assoziativ nähern: Im Gegensatz zur Verwendung bei Lovecraft meint TEKELI-LI hier keinen Horrorschrei, sondern einen Willkommensgruß, eine Einladung zur Erkundung Neunhäuserers Welt durch das Blättern in diesem Buch.
Vergriffen, keine Neuauflage/Nachdruck

Preis

38,90 CHF
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