Taylorismus und der Machtaspekt unter besonderer Betrachtung von Michel Crozier und Erhard Friedberg
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1, 7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Organisationstheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist die Klarstellung der Signifikanz des Machtaspekts und den unterschiedlichen Ansichten von Macht anhand Taylor und Crozier/Friedberg, einerseits rein rational und konventionell, andererseits unter Hervorhebung der Komplexität und Vielschichtigkeit des Machtaspekts. "Macht bedeutet jede Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen, auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel worauf diese Chance beruht." Diese bekannte Definition von Macht geht zurück auf Max Weber, der bereits auf die Vielfältigkeit des Macht-aspekts hinwies und das dazugehörige Widerstreben als eine Art Voraussetzung sozialer Einflussnahme darstellte.In den Organisationswissenschaften und den soziologischen Theorien setzt man sich mit der Vielfältigkeit des Begriffs "Macht" auseinander, denn Organisationen sind Orte sozialen Handelns, die von verschiedenen Machtausübungen geprägt sind, mit dem Hintergrund ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Hierbei werden verschiedene Ansätze der Organisationsforschung eruiert und zwischen formalen und informellen Aspekten unterschieden. Im Folgenden werden diese verschiedenen Formen und Auswirkungen von Macht untersucht. In Hinsicht der effizienten Gestaltung der Organisation wird Taylor anhand seiner Arbeit zu den "Grundsätzen wissenschaftlicher Betriebsführung" analysiert. Die Soziologen Michel Crozier und Erhard Friedberg hingegen befassen sich nicht nur mit organisatorischen Struktu-ren, sondern betrachten Macht als etwas Detaillierteres, das außerhalb dieser Strukturen stattfindet.
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