Tausend mal tausend Morgen
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Draußen auf der Straße bei meinen Spielkameraden war Franken, zu Hause in unserer Wohnung war Ostpreußen." - So bringt Friedrich-Karl Boese seine lebenslange Ambivalenz auf den Punkt. 1943 in Königsberg geboren, erzwangen die politischen Wirren des Zweiten Weltkrieges die Flucht in den Westen. In seinem Buch geht er weit über die Erinnerungen seiner eigenen Familie hinaus. In einem historischen Rückblick stellt er die Geschichte Ostpreußens, das Kulmische Recht und den Stand der Kölmer vor, freie Gutsbesitzer, zu denen seine Vorfahren gehörten. Zudem gewährt er in Wort und Bild Einblick in das erfüllte Alltagsleben seiner Ahnen auf dem Familiengut Sorthenen, aber auch in Besonderheiten des Erbrechts oder ostpreußische Werte. Treue und Würde, Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft gehörten dazu und prägten das Leben des Autors. Boeses Erinnerungswerk führt den Lesern die besondere Atmosphäre ostpreußischen Daseins vor Augen, macht Lebensart und menschliches Miteinander deutlich.
Erscheint im Februar