Target Costing als Instrument des F&E-Controlling
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2, 0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Konzept des Target Costing (jap.: genka kikaku) findet in Japan seit den 60er Jahren Anwendung. Im Gegensatz zur klassischen Kosten- und Leistungsrechnung beantwortet das Target Costing nicht die Frage ", Was wird ein Produkt kosten?¿, sondern , Was darf ein Produkt kosten?¿".
Die Ursache dieses Ansatzes des Kostenmanagements war die Intensivierung des Wettbewerbs und die Verkürzung der Produktlebenszyklen. Hauptsächlich wurde zu der Zeit das Target Costing in der japanischen Automobil- und Elektronikindustrie, sowie in dem Baumaschinenbau angewendet.
In den 80er Jahren gelangte diese Idee und Methodik über den amerikanischen in den deutschen Sprachraum. Die meisten Veröffentlichungen gehen auf japanische Autoren wie u.a. Hiromoto (1988), Sakurai (1989) und Tanaka (1989) zurück. In den USA wird das Target Costing u.a durch Cooper (1991) und Kaplan (1991) behandelt. In Deutschland haben sich Horváth (1990) und Seidenschwarz (1993) näher mit der Thematik beschäftigt.
Die Seminararbeit "Target Costing als Instrument des F&E-Controlling, " stellt die Anwendung dieses Instruments auf die Forschung und Entwicklung in den Mittelpunkt. Es stellt sich die Frage, welche Bedeutung das Target Costing als Controlling-Instrument in der Forschung und Entwicklung hat. Hierzu wird in Kapitel 2 die Vorgehensweise und Durchführung des Target Costing erläutert. In diesem Rahmen wird die Verbindung zu der Conjoint-Analyse als ein Instrument der Marktforschung dargestellt. Das Kapitel 3 beleuchtet die Implikationen für die Forschung und Entwicklung und zeigt die Bedeutung für das Objekt der F & E, sowie für den F & E - Prozess auf. Das Quality Function Deployment (QFD) wird in Kapitel 4 als eine Erweiterung des Target Costing vorgestellt.
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