Tante Frieda
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Beau, der [bo:] Substantiv, maskulin
(französisch beau, = der Schöne, lateinisch bellus = schön, gutaussehender, eitler Mann)
"Ich hasse Beaus. Männer, die in Kalender passen, denen Titel zugestanden werden wie Mister World oder Sexiest Man Alive. Männer, die ständig zwischen den Betten junger Mädchen und dem Fitnessstudio hin und her pendeln, nichts so sehr wie das Alter und den körperlichen Verfall fürchtend. Und dabei gar nicht merken, wie sie wegen und an sich selbst zerbrechen. Nein. Von diesen Männern hatte ich genug. Von diesen Männern habe ich endgültig genug."
- Friederike Niedlich
"Küchen- oder Gartenmobiliar, Waschmaschine, Sofa, Dusche. Pah! Da lache ich doch drüber. In den dreieinhalb Jahren nach meiner Trennung von Helena hatte ich an mehr Orten und in mehr Stellungen Sex als alle anderen hier am Tisch. Na ja. Mit Ausnahme von Joe vielleicht. Der Akt ist eben jedes Mal so individuell wie die Frau, mit der ich ihn gerade teile."
- Gregor König
Auf den ersten Blick verkörpert er alles, was die ehemalige Ballerina und nunmehr erfolgreiche Steuerberaterin, die vor siebzehn Jahren die alleinige Erziehung ihrer Nichte übernommen hat, verachtet. Doch der Frisör mit dem ausgeprägten Familiensinn und einem gesunden Körperbewusstsein, der nach seiner Scheidung die neugewonnene Freiheit in vollen Betten genießt, hat mehr als nur sein enorm umwerfendes Aussehen zu bieten. Ein unkonventionelles Arrangement, eine affektive Angelegenheit, eine toxische Beziehung sowie eine erschreckende Enthüllung machen Gregor und Rike zu Freunden.
Die Autorin bietet ihren Leserinnen und Lesern mit diesem Roman zum ersten Mal die Erzählform aus Sicht zweier Protagonisten und eröffnet somit den Blick auf die Geschehnisse aus unterschiedlichen Perspektiven.
TANTE FRIEDA schließt an die Geschehnisse von ÖDITUSSI an.
Dieses Buch enthält erotische Inhalte und explizite Szenen, die ausschließlich für Leser:innen ab 18 Jahren geeignet sind.
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