Tagebücher
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September 1939 bis März 1940: Der Reservist Jean-Paul Sartre, Wetterbeobachter einer Artillerieeinheit, geht seiner Lieblingsbeschäftigung nach. Er schreibt. Täglich bis zu dreizehn Stunden. Die stumpfsinnige militärische Umgebung, in die es den 34jährigen - zu dieser Zeit bereits ein Stern am literarischen Leben - verschlagen hat, inspiriert ihn: In seinem Tagebuch, dem einzigen, das er je führte, notiert er Beobachtungen, literarische Geschichten, philosophische Reflexionen. Hier finden wir Keime späterer Werke, etwa ganze Passagen von "Das Sein und das Nichts" oder seines autobiographischen Werks "Die Wörter". Die "Tagebücher" sind das faszinierende Dokument des jungen Genies.Diese Ausgabe enthält - erstmals in deutscher Übersetzung - auch das bisher verloren geglaubte, kürzlich jedoch wiederentdeckte erste Heft der Carnets.
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