Systematische Auslegung von Karosseriekonzepten hinsichtlich minimaler Umweltwirkungen in einer frühen Konzeptphase
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Während bei konventionell angetriebenen Fahrzeugen die Nutzungsphase maßgeblich für die Umweltwirkungen im Lebenszyklus verantwortlich ist, verlagern sich die Umweltwirkungen im Lebenszyklus eines batterieelektrisch angetriebenen Fahrzeuges in Abhängigkeit des Energiemix für das Laden in die Produktionsphase. Folglich bedarf es neben Maßnahmen zur Reduktion der Umweltwirkungen in der Nutzungsphase ebenfalls Maßnahmen zu Optimierungen in der Produktionsphase. Neben der Batteriefertigung, die etwa 46 % der Treibhausgasemissionen in der Produktionsphase verursacht, zeigt auch die Fertigung der Karosserie mit etwa 26 % ein Potential zur Reduktion der Umweltwirkungen. Daher wird eine Konstruktionsmethodik entwickelt, mit der Karosseriekonzepte hinsichtlich minimaler Umweltwirkungen und bei Gewährleistung ihrer Funktionalität und Fertigbarkeit sowie bei Berücksichtigung variierender Lebenszyklusszenarien ausgelegt werden können.
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