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Swinburne

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Eine Ballade vom Traumland Ich barg mein Herz in ein Nest von Rosen, Weit fort vom Sonnigen, tief beiseit, Weicher als los in den Schnee, den losen, Unter den Rosen hielt ichs verschneit. Wie mags nicht schlafen? Wie starrts noch weit, Da nicht Blüte noch Blatt durch den Baum sich regt? Was rüttelt sich Schlummer und schüttelt sein Kleid? Nur weil ein Vogel von fern wo schlägt. ... Der englische Dichter Algernon Charles Swinburne (1837-1909) ist einer der umstrittensten und zugleich wirkungsreichsten Autoren des viktorianischen Zeitalters. Seine Gedichte und Dramen stehen einerseits in spätromantischen Traditionen und sind andererseits durch ein pathetisches Bild der Antike geprägt. Hinzu kommt die ekstatische Erotik in vielen seiner Texte. Rudolf Borchardt hat sich lebenslang mit Swinburne beschäftigt. Seine 1919 zuerst erschienene Übersetzung ausgewählter Dichtungen Swinburnes ist auch als Gegenentwurf zu Stefan Georges Übertragungen aus dem Jahr 1905 zu verstehen. Friedmar Apel hat 1990 mit seiner zweisprachigen Edition von Borchardts Swinburne-Übersetzungen die Schriftenreihe der Rudolf-Borchardt-Gesellschaft eröffnet. Der seit vielen Jahren vergriffene Band wird in dieser Neuausgabe wieder zugänglich gemacht. Ulrich Ott hat die Texte durchgesehen und um die in Borchardts Nachlass erhaltenen weiteren Swinburne-Übersetzungen erweitert. Erstmals sind damit alle von Borchardt übersetzten Dichtungen Swinburnes in einer zweisprachigen Edition verfügbar.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen

Preis

30,50 CHF