Supervision. Eine Maßnahme zur Stressbewältigung?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1, 7, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Ansprüche oder Anforderungen des Individuums selbst oder der Umwelt können zu einer Belastung werden. Als Berufsbelastung bezeichnet man demnach "berufsbezogene Umweltfaktoren, die [...] zu positiven oder negativen Reaktionen führen können" (Kunter & Pohlmann, 2015, nach: Maslach, Schaufeli & Leiter, 2001). Diese individuellen Reaktionen werden dann als Beanspruchungen bezeichnet. Stress ist eine Form einer Beanspruchung und kann sich langfristig zu chronischem Stress oder Burnout entwickeln (van Dick & Stegmann, 2013). In einer "berufsgruppenvergleichenden Studie zum Belastungserleben" wird deutlich, dass gerade Lehrkräfte einem hohen Risiko "arbeitsbedingter psychischer Erschöpfung" ausgesetzt sind (Blossfeld, 2014). Ehinger & Henning (1994) sprechen von einer "erschreckend hohe[n] Zahl von Lehrer/innen, die nicht psychisch oder physisch gesund [sind, ](bzw. gar nicht) die Pensionsgrenze erreichen". Diese Tatsache zeigt die aktuelle Relevanz des Themas Stressentstehung und Stressbewältigung und begründet die Themenwahl dieser Arbeit. Grundlage bildet die Forschungsfrage "Supervision - Eine Maßnahme zur Stressbewältigung?". Da diese Hausarbeit im Zuge der Lehrerausbildung verfasst wurde, wird sich die Feststellung der Eignung von Supervision zur Stressbewältigung vorrangig auf diesen Berufszweig konzentrieren.
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