Sünde und Schuld in einer nachchristlichen Gesellschaft
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Was bedeutet es, von Schuld in einem kollektiven Sinn zu sprechen? Und wie verhält sich die Kollektivschuld zur individuellen Schuld? Für Karl Barth wäre dieser Blick auf unser (innerstes) Selbst sicher nicht der geeignete Ausgangspunkt für ein adäquates Nachdenken über Schuld, ihm zufolge müssten wir mit dem Blick auf Jesus Christus beginnen. Es ist zu fragen, ob und wie sein Denken zu einem zeitgemäßen Verständnis von Sünde und Schuld beitragen kann.
Die Beiträge stammen u.a. von Katja Tolstaja, Cees-Jan Smits (beide Niederlande) und Nicola Whyte (Schottland).
Erscheint im Juni