Sültz Garage - Klassifizierung und Automodellumbauten in 1:18 von 1983 bis 1993
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BBis zum Ende der 1990er Jahre boomte der Modellbau in der Größe 1:18. Bis zu 1000 DM wurde für ein BBURAGO-F40 bezahlt (Besana- Burago di Molgora). Die ersten Rolls-Royce-Camargue-Modelle lagen bei über 1500 DM. Mit dem Aufkommen des Internets und den Verkaufsplattformen platzte diese Blase im Jahr 2000. F40-Modelle fielen auf unter 50 Euro. Heute werden F40-Modelle zwischen 1 Euro und 150 Euro angeboten. In den 1980er - und 1990er- Jahren boomte aber auch der Umbau der Automodelle. Je nach Klassifizierung wurden bis zu 3500 DM für BBURAGO-Modelle (auch andere) in 1:18 geboten, für POCHER-Modelle in 1:8 bis zu 5000 DM. Es lag auch daran, dass es am Anfang keine Zubehörteile gab. Felgen mussten selbst gedreht werden. Autoteile wurden gedengelt, gespachtelt und lackiert. Leder wurde gespalten. Holz wurde gesägt, gebeizt und lackiert. In der höchsten Klassifizierung wurden Gurtschlösser und Embleme aus 999er Gold gefertigt. Mit dem Aufkommen von Zubehör lagen die veredelten Modelle in 1:18 immerhin noch bei bis zu 450 Euro. Uwe H. Sültz war von Anfang an dabei. Aufgrund seiner Berufe fertigte er alles selbst an. Bis 1993 veredelte er 1:18-Modelle in den 4 Klassifizierungen. Der PORSCHE 356 als echtes Cabrio steht im privaten PORSCHE-Museum in Gmünd. Zwischen 1992 bis 1998 designte und fertigte Sültz Goldschmuck für Ferraristi. Dieses Fotobuch zeigt Automodell-Umbauten in 1:18 auf Hochglanzpapier. Es wird auf die damalige Klassifizierung eingegangen. Von Klasse 1 bis 4 werden eigene Modelle gezeigt, auch das Museums-Modell.
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