Südkoreas Aufstieg vom Entwicklungsland zur Industrienation
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 2, 3, Universität Erfurt (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Seminar: 'Wie fern ist Fernost? - Ostasienbilder zwischen Klischee, Wissen und Erfahrung', 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Südkorea zählte einst zu den ärmsten Ländern der Welt. Noch im Jahre 1960 belegte es den 60. Platz unter den 74 wirtschaftlich am schlechtesten entwickelten Staaten der Erde. Gerade deshalb ist es erstaunlich, dass sich dieses Land auf geradezu rasante Art und Weise zu einer Nation entwickeln konnte, die heutzutage fest auf dem Weltmarkt etabliert ist und in direkter Konkurrenz zu anderen Industrieländern steht.
Aber wie konnte es zu dieser Entwicklung kommen und wie ging sie vonstatten? Wie gelang es diesem Land, aus der Zerstörung und der Armut, welche der Koreakrieg mit sich brachte, neue Kraft zu schöpfen und sich zu einer mächtigen Wirtschaftsnation umzuwandeln? Das zu klären ist die Aufgabe dieser Hausarbeit.
Ich werde meinen Ausführungen einen Überblick über die Entstehung und Entwicklung Koreas bis hin zum Zweiten Weltkrieg voranstellen, was als Einführung in die allgemeine Historie und als Wissensgrundlage für die weiteren Ereignisse in diesem Land dienen soll.
Daran schließt sich die Analyse der entscheidenden Faktoren, welche zum Wandel Südkoreas zum weltweit erfolgreichen Industrieland beitrugen.
Am Ende der Arbeit richte ich den Blick auf die aktuelle Wirtschaftssituation Südkoreas zu Beginn des 3. Jahrtausends.
Als Grundlage für mein Thema nutze ich Literatur zur wirtschaftlichen Entwicklung Koreas und im besonderen Südkoreas in deutscher und englischer Sprache, wobei Wilhelm Bürklins "Die vier kleinen Tiger" einen gelungenen Überblick über die Thematik liefert und daher hier gesondert hervorzuheben sei.
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