Studieren im digitalen Zeitalter. Hermeneutischer Zirkel vs. Lösungsüberfluss à la Google & Co
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1, 0, Fachhochschule für Finanzen Königs Wusterhausen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das digitale Zeitalter hat begonnen und unser Leben stark verändert. Die Digitalisierung hat dabei so gut wie alle Lebensbereiche erreicht, auch die Nutzung des Internets ist nicht mehr wegdenkbar, nutzen es doch bereits fast 80 % aller Deutschen. Bei den Jugendlichen in Deutschland sind es sogar bereits 99 %. Das ganze Leben wird zunehmend digital abgewickelt. Seien es Bankgeschäfte, Wochenendeinkäufe, News oder Kommunikation. Kaum eine Tätigkeit, die sich nicht digital erledigen und dadurch oft vereinfachen lässt. Auch wenn der digitale Fortschritt immer wieder Dämpfer, sei es durch Datenpannen oder Überwachungsskandale erhält, scheint er nicht mehr aufhaltbar. Dass das digitale Zeitalter auch keinen Halt vor der Lehre und dem Lernen machen würde, war daher vorhersehbar. Die Frage, wie sich das Studium hierbei verändert hat und welche Einfluss dies wiederum auf die Studierenden und ihren Lernerfolg hat, soll Gegenstand dieser Arbeit sein. Es soll beleuchtet werden, wie sich das Studieren und damit auch die Hochschulen durch die fortschreitende Digitalisierung verändert haben. Welche neuen Möglichkeiten gibt es etwa um heute ein Studium zu absolvieren und wie haben sich gegebenenfalls auch die Ziele eines Studiums verändert? Daraus sollen ersichtlich gemacht werden, inwiefern dies Einfluss auf die Studenten genommen hat und wie diese sich und ihren Lernprozess dadurch verändert haben. Nachdem in Kapitel zwei zunächst auf grundlegende Lerntheorien eingegangen wird, versucht Kapitel drei im Anschluss zu klären was das digitale Zeitalter ist und wann es in etwa begonnen hat. Darauf folgt in Kapitel vier eine kurze Darstellung des Studiums im analogen Zeitalter, gefolgt von einer Gegenüberstellung des Studiums im digitalen Zeitalter (Kapitel fünf). Es wird gleichzeitig darauf eingegangen wie sich dadurch auch die Hochschullehre verändert hat. Danach folgt in Kapitel sechs als Schwerpunkt die Betrachtung der Studierenden, die Veränderung ihres Lernprozesses und der sich daraus ergebenden Vor- und Nachteile.
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