Studien zur Rezeption des «art social»
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George Sands Sozialromane repräsentieren einen ungewöhnlich dokumentierten Modellfall des «art social», einer sich zunächst im Umkreis des Saint-Simonismus artikulierenden literarischen Strömung, die wohl als erste unter Absage an Klassizismus und «l'art pour l'art» Literatur in den Dienst gesellschaftlichen Fortschritts stellen wollte. Die Arbeit möchte jedoch nicht nur ein bislang wenig beachtetes literaturgeschichtliches Feld betreten, sondern versucht auch, an einem konkreten Beispiel Postulate der Rezeptionstheorie so einzulösen, dass dabei gleichzeitig die Produktionsbedingungen engagierter Literatur im 19. Jahrhundert beschrieben werden können.
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