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Studentischer Nationalismus und Antisemitismus im Kaiserreich: Wandel und Politikverständnis der Universität als historische Determinanten

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Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1, 3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Nationalismus und Nationsbildung im Deutschen Kaiserreich, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema der vorliegenden Hausarbeit, "Studentischer Nationalismus und Antisemitismus im Kaiserreich: Wandel und Politikverständnis der Universitäten als historische Determinanten", ergab sich aus der Auseinandersetzung mit dem Rechtsrutsch von studentischen Organisationen und Verbänden im Kaiserreich. In der modernen Forschung zu diesem Themenkomplex werden verschiedene Erklärungsansätze für dieses Phänomen dargelegt, insbesondere sei hier der gesamtgesellschaftliche Rechtsruck, verursacht durch die Reichsgründung und verstärkt durch die innenpolitische Wende von 1878/79, genannt, die spezifischen Gegebenheiten des Studentenlebens durch Rechtsstellung und Politikverständnis an der Universität, sowie die aus Modernisierung und Industrialisierung entstehenden erdrückenden Problemstellungen. Die beiden letzteren Faktoren zogen bereits bei der Vorbereitung des geplanten Referats meine besondere Aufmerksamkeit auf sich. "Auf Überfüllungskrise und sozialen Strukturwandel an den deutschen Universitäten reagierten studentische Organisationen mit zunehmendem Nationalismus und Antisemitismus, also mit Ideologien, welche durch negative Ausgrenzung integrativ auf die Mitglieder wirkten" - so lautete meine 1. These zum Referat. Um sie soll sich auch die vorliegende Arbeit gruppieren. Daß bei einer Analyse von studentischem Nationalismus die strukturellen Determinanten durch die Universität zum Hauptthema gewählt wurden, ergab sich aus der Forderung an den Historiker, "den Spielraum von Möglichkeiten, den die verschiedenartigen Strukturen in ihrem Zusammenwirken (strukturelle Konstellation) begrenzen, so eng wie irgend möglich zu ziehen"(1) ebenso, wie aus einem persönlichen Interesse an bildungspolitischen Problemen. [...]
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