Strukturelle Kraft in Internationalen Beziehungen
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Im
Mittelpunkt des Buches steht der vom Autor entwickelte Ansatz der strukturellen Kraft als eine Antwort auf
eine der entscheidenden Schwächen der politikwissenschaftlichen Machtforschung im
Bereich der internationalen Beziehungen: das Fehlen kohärenter und gleichzeitig
breit operationalisierbarer Machtkonzeptionen zur plausiblen Analyse der
internationalen Verhandlungen. Von einer kritischen Bestandsaufnahme der realistischen,
relationalen, behavioristischen und strukturellen Machtkonzepte ausgehend, wird
der deduktiv entwickelte "synthetische" Machtansatz in mehreren aktuellen Fallstudien
auf den empirischen Prüfstand gestellt. Damit bietet der Autor ein in sich
stimmiges, mit unterschiedlichen ontologischen Annahmen kombinierbares Werkzeug
für die Analyse der Macht in internationalen Beziehungen.
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