Struktur der Katastrophenfilme der 1970er
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2, 0, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung
Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Struktur und dem Aufbau der Katastrophenfilme mit dem Schwerpunkt auf die Blockbuster der 1970er Jahre. Im Wesentlichen sollen dabei die Theorien von folgenden Wissenschaftlern untersucht werden: E.L. Quarantelli1, der sich besonders mit Katastrophenforschung beschäftigt, Nick Roddick2, der den Zyklus der Katastrophenfilme der 70er untersucht hat, Jens Eder3, der über die Dramaturgie des populären Films geschrieben hat.
Es gibt zahlreiche Texte zum Thema "Der Katastrophenfilm", aber nur wenige beschreiben konkret die Struktur der Filme aus diesem Genre. E.L. Quarantelli schildert in seinem Aufsatz "Realities and Mythologies in Disaster Films" die Ergebnisse seiner Studie ausgewählter Katastrophenfilme und beschreibt dabei sehr detailliert und verständlich den typischen Aufbau solcher Filme. Seine Einteilung nach Phasen soll die Grundlage dieser Hausarbeit bilden. Dabei wird noch zwischen dem physischen und dem sozialen Bereich der Ereignisse unterschieden. Aber sowohl die Einteilung von Roddick als auch die klassische Theorie der Dramaturgie dürfen nicht vergessen werden. So werden auch Vergleiche mit der Dreiaktstruktur von Eder angeführt. Welche Merkmale einer klassischen Dramaturgie finden sich wieder? Wie lässt sich die Form nach Akten (Eder) mit den Phasen einer Katastrophe (Quarantelli) vergleichen? Was fügt Roddick hinzu? Die folgenden Übersichten fassen die wenig verschiedenen (besonders bei ersten beiden) Theorien kurz zusammen.
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