Stromberg. Lass das mal den Papa machen
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Das große Stromberg-Finale. Ab 20. Februar 2014 im Kino!
"Firmenfeiern sind wie das letzte Abendmahl. Immer zu wenig Weiber, das Essen ist schlecht und am Ende gibt's Ärger".
Nach fünf erfolgreichen Staffeln der mehrfach preisgekrönten TV-Serie auf ProSieben macht sich Stromberg mit seinen Mitarbeitern aus der Schadensregulierung auf den Weg in ein Landhotel, in das die CAPITOL Versicherung die gesamte Belegschaft zur 50-Jahre-Jubiläumsfeier geladen hat...
(2 CDs, Laufzeit: 1h 35)
Im selben Jahr, in dem sich Carl Benz den Motorwagen patentieren lässt, erfindet Friedrich Soennecken in Bonn den Aktenordner und den Locher. Insofern ist nicht nur das Auto, sondern auch das moderne Büro etwas typisch Deutsches.Besonders das Büro einer Versicherung, denn davon gibt's in Deutschland am meisten. Im Büro ist man quasi im Zentrum des Deutschseins. Wir sind mittlerweile eben eher das Land der Dienstleister als das der Dichter und Denker. Für die meisten spielt sich ein Großteil des Lebens dort ab, zwischen Papierstau und Hormonstau, kleinen Intrigen und großen Dramen.
Eine weise Vorahnung - und trotzdem macht sich Stromberg mit seinen Mitarbeitern aus der Schadensregulierung auf den Weg in ein Landhotel, in das die CAPITOL Versicherung die gesamte Belegschaft zur 50-Jahre-Jubiläumsfeier geladen hat.
Mit dabei sind natürlich auch Berthold "Ernie" Heisterkamp (Bjarne I. Mädel), das langjährige Mobbingopfer der Abteilung, Lieblingskollegin Jennifer Schirrmann (Milena Dreißig) und das verheiratete Kollegenpaar Ulf und Tanja Steinke (Oliver K. Wnuk, Diana Staehly) samt Pflegesohn Marvin. Es könnte so ein schöner Abend werden - hätte Stromberg nicht erfahren, dass die Schließung seiner Filiale unmittelbar bevor steht. Rettung verspricht nur ein Wechsel in die Zentrale - und genau den will er auf der Feier anbahnen, wo alle Entscheidungsträger der CAPITOL versammelt sind. Doch ausgerechnet Ernie hat denselben Plan - und liefert sich mit Stromberg ein Duell, in dem sich beide dem Vorstand von ihrer allerbesten Seite präsentieren.
Während Ernie den Vorzeigeangestellten mimt, gibt sich Stromberg als fürsorglicher Vater der Abteilung, der von seinen Mitarbeitern geschätzt und geachtet wird. Dass genau das nicht der Fall ist, wird schnell klar - doch "Büro ist Krieg, und den gewinnt man nicht bei der Heilsarmee". Und Stromberg wäre nicht Stromberg, wenn er nicht trotzdem auf seine unvergleichliche Art punkten könnte. So scheint das Ziel ganz nah - und doch so fern. Denn irgendetwas ist faul im Staate CAPITOL, und Stromberg muss sich entscheiden: Soll er sich durchmogeln wie sonst auch, oder soll er diesmal Farbe bekennen und alles auf eine Karte setzen?
"Man denkt immer, im Büro passiert nie was, und dann passiert da das ganze Leben." Ulf Steinke