Strom aus erneuerbaren Energien im Europarecht
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Erneuerbare Energien wie Sonne, Wind und Wasser können den Klimawandel abmildern und die Abhängigkeit von Erdöl- und Gasimporten verringern. Die Europäische Gemeinschaft hat vor diesem Hintergrund die Richtlinie zur Förderung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien verabschiedet. Mit ihr soll der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromversorgung auf über 22 % im Jahr 2010 erhöht werden.
Die Dissertation bereitet Hintergründe der Richtlinie und ihre Entstehungsgeschichte auf. Erstmals wird dabei die Energiepolitik und das Energierecht der EU aus dem Blickwinkel der erneuerbaren Energien analysiert.
Die hochaktuelle Untersuchung arbeitet die wesentlichen primärrechtlichen Maßstäbe für die Richtlinie heraus und prüft sie anhand dieser Vorgaben.
Die Arbeit geht zudem der Frage nach, wie die Richtlinie umgesetzt und inwieweit das Erneuerbare-Energien-Gesetz angepasst werden muss.
Die Untersuchung richtet sich an die universitäre und außeruniversitäre Wissenschaft sowie an die Praxis, die sich mit dem Recht erneuerbarer Energieträger befasst.
Der Autor ist Referent für erneuerbare Energien im Bundesumweltministerium und hat die Richtlinie in ihrer Entstehung intensiv begleitet.
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