Stricker und Seminarist
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1848-1852. Im schwäbischen Dorf Schönaich herrschen Hungersnot und Seuchen. Der mit seiner 9-köpfigen Familie fast im Elend lebende Handwerker (genannt "Der Stricker") und sein Sohn, der im fernen Schöntal das evangelisch-theologische Seminar besucht, schreiben sich 76 Briefe.
Dieser Briefwechsel ist ein erschütterndes Zeitdokument. Er zeigt das verzweifelte Festhalten am Glauben, den Argwohn der Pietisten gegen das theologische Studium des Sohnes, das Misstrauen gegen revolutionäre Bestrebungen und die Gleichgültigkeit der "Obrigkeit".
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