Stressbewältigung, Empathie und Zufriedenheit in der Partnerschaft
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Kein Thema fasziniert die Menschen so sehr wie die Liebe. Die Liebe ist allgegenwärtig. Gleichzeitig bilden Belastungen jeglicher Art immer wieder Hürden im Leben eines Menschen, die es zu überwinden gilt. Mit diesen Belastungen muss jeder Mensch zunächst einmal alleine umgehen. Sie müssen aber auch innerhalb seiner Partnerschaft bewältigt werden. Manche Paare scheitern, manche Paare halten der Herausforderung stand. Es ist folglich davon auszugehen, dass die Paare, die erfolgreich Probleme und Belastungen bewältigen, andere Strategien verwenden als die Paare, die sich trennen. Möglicherweise ist auch die Empathie - die Einfühlung in eine andere Person - an diesem Prozess beteiligt, sollte sie einem Menschen doch ermöglichen die Bedürfnisse des Partners besser zu erkennen und zu verstehen.Schwerpunkt der Untersuchung ist die Erforschung der Zusammenhänge von individuellem und dyadischem Coping (Stressbewältigung), Empathiefähigkeit und Zufriedenheit in einer partnerschaftlichen Beziehung. Weitere Fragestellungen beinhalten die Übereinstimmung zwischen dem individuellen und dyadischen Coping, den Einfluss von Empathiefähigkeit auf das dyadische Coping sowie Zusammenhänge zwischen diversen soziodemographischen Variablen und den genannten Konstrukten. Befragt wurden 84 heterosexuelle Paare, die seit mindestens 6 Monaten liiert sind. Diese füllten vier Fragebögen aus, so den Fragebogen zur Beurteilung einer Zweierbeziehung (FPZ) nach König-Kuske zur Erfassung der Partnerschaftszufriedenheit, die E-Skala nach Leibetseder, Laireiter und Köller zur Erhebung der Empathiefähigkeit, den Fragebogen zur Erfassung des individuellen Copings (Incope-2) und den Fragebogen zur Erfassung des dyadischen Copings als generelle Tendenz (FDCT-N) zur Erhebung des individuellen sowie dyadischen Copings.
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