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Die Weltwirtschaft befindet sich im Umbruch. Die rasanten Veränderungen konfrontieren auch die Schweiz mit Herausforderungen, denen sie sich stellen muss, wenn sie im anbrechenden 21. Jahrhundert ihren Wohlstand bewahren will. Gleichzeitig gebieten die internationale Solidarität und die gemeinsamen Interessen aller Länder, dass auch die Schweiz weiterhin ihren Beitrag zu dauerhaften wirtschaftlichen Fortschritten in den Entwicklungsländern leistet.Der Bundesrat nahm diese doppelte Herausforderung im Jahr 1987 zum Anlass, das Nationale Forschungsprogramm 28 in Auftrag zu geben. Das vorliegende Buch präsentiert den Schlussbericht des NFP 28, das 1996 abgeschlossen wurde.Im Vordergrund steht die Frage nach der Fähigkeit einer Volkswirtschaft, die Chancen zu nutzen, die sich aus der globalen Arbeitsteilung und der stark gestiegenen internationalen Mobilität von Gütern, Technologien, Kapital und Menschen ergeben. Überall dort, wo die Politik - meist zugunsten und auf Betreiben negativ betroffener Einzelinteressen -, Abschottung gegen aussen betreibt und den Strukturwandel aufzuhalten versucht, verursacht sie beträchtliche volkswirtschaftliche Kosten. Die Analyse der internationalen Integration als Wohlstandsfaktor für hochentwickelte Länder wie die Schweiz und die Evaluationen von Anpassungsprogrammen in Entwicklungsländern führen in diesem Punkt zu überraschend ähnlichen Schlüssen.