Streetwork am Beispiel der Drogenszene
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2, 3, Universität Kassel, Veranstaltung: Einführung in die Methoden der Sozialen Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit möchte ich eine Methode der Sozialen Arbeit, die Straßensozialarbeit oder auch Streetwork genannt, näher erläutern. Hierbei werde ich, nach einigen allgemeinen Fakten, im Speziellen die Straßensozialarbeit in der Drogenszene charakterisieren.
Vor allem in deutschen Großstädten ist es zur Normalität geworden, dass gerade öffentliche Plätze von "auffälligen" Gruppen besetzt werden. Hierzu zählen unter anderem Junkies, Obdachlose, als problematisch angesehene Jugendkulturen, wie zum Beispiel Punks und Skins, usw. All diesen Gruppierungen, die nicht mehr im erforderlichen Maße in die Gesellschaft integriert sind, ist gemein, dass sie von traditionellen sozialen Hilfsangeboten nicht mehr erreicht werden können. Um diese Ausgrenzung zu verhindern, hat sich schon seit den 60er Jahren die Methode der Straßensozialarbeit oder auch der aufsuchenden Sozialarbeit entwickelt und schließlich etabliert, da nun nicht mehr darauf gewartet wird, dass die Betroffenen spezielle Institutionen eigenständig aufsuchen, sondern der Sozialarbeiter selbst auf diese Personen zugeht und Hilfe innerhalb der Szene anbietet.
So werde ich diese Arbeit zunächst die Begrifflichkeiten des Streetwork und der Drogenabhängigkeit im Allgemeinen definieren.
Daraufhin folgt die Entstehungsgeschichte der Straßensozialarbeit im Hinblick auf die Entwicklung dieser Methode in der Drogenszene.
Des Weiteren gehe ich im Speziellen auf die besonderen Merkmale des Streetworks, auf die erforderlichen Kompetenzen der Streetworker sowie auf die besonderen Tätigkeitsaspekte und Techniken dieser Methode ein.
Im darauf folgenden Kapitel behandele ich das Beispiel der Straßensozialarbeit innerhalb der Drogenszene.
Schließlich werde ich noch Krit
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