Strategische Organisations-Entwicklung
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1. Kapitel: Einleitung Ausgangspunkte dieser Arbeit sind: . eine als steigend wahrgenommene Umweltkomplexitilt . zunehmende Zweifel an der Steuerbarkeit komplexer sozialer Systeme, wie sie Organisationen darstellen und . verstarkt wahrgenommene Schwierigkeiten bei der Implementation von Veranderungskonzepten in Organisationen . Tendenzen einer Integration individueller, organisationaler und strategischer Veranderungskonzepte Diese Ausgangspunkte stehen vor dem Hintergrund folgender Uberzeugungen. Organisationaler Wandel bedingt demnach die Beriicksichtigung personaler, organisatio naler und strategischer Aspekte: . Komplexe Systeme sind nur beschrankt erfaB- und steuerbar, wenngleich die illusion der Machbarkeit faszinierend erscheint . Der Prozess des Intervenierens in Organisationen ist ebenso wichtig wie der Inhalt der Intervention, da neben den Elementen deren Beziehungen systembestimmend sind. . (Wirtschafts-) Organisationen sind ebensowenig wertfrei zu beurteilen und zu beeinflussen wie die Betriebswirtschaftslehre als Wissenschaft. Die Thematisierung organisationalen Wandels erfolgt tiber den Begriff "Lemen". Personale, organisationale und strategische Aspekte des Lemens in und von Organisationen werden er6rtert und in FOrIn eines Konzeptes "Strategischer Organisat, ions-Entwicklung" zusammengefiibrt Daraus ergibt sich eine dreifache Zielsetzung: . Die Schaffung eines erweiterten Grundverstandnisses des Lemens in und von Organisationen. Bine gedankliche Zusammenflihrung der Ansitze der Organisationsentwicklung einerseits und der strategischen Planung bzw. des strategischen Managements andererseits.
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