Strategien und Hintergründe der medikamentösen Depressionsbehandlung
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Das hier vorliegende Bändchen soll dem interessierten Arzt die Mög lichkeit verschaffen, sich über ein Psychopharmakon ausreichender zu informieren, als es in wissenschaftlichen Prospekten möglich ist. Gleichzeitig soll versucht werden, das nötige Hintergrundwissen zu vermitteln, um verständlich zu machen, warum Psychopharmaka eingesetzt werden und welche Wirkungen zu erwarten sind. Außerdem wurde versucht, Grundsätze bei der medikamentösen Depressionsbehandlung aufzuzeigen. Die Literaturangaben wurden bewußt umfangreich gehalten, um dem interessierten Kollegen die Möglichkeit zu erleichtern, sich in spezielle Fragen zu vertiefen. Anliegen dieses Buches ist es daher, niedergelassenen Kollegen und Klinikern, die Psychopharmaka verordnen, Sicherheit im Umgang mit diesen Medikamenten zu ermöglichen bei gleichzeitiger Kennt nis der Rationalen ihrer Anwendung und der Grenzen, die bei der Behandlung mit diesen Medikamenten gesetzt sind. Gedacht ist daran, in loser Reihenfolge die wichtigsten Medikamente dieser Indikationsgebiete zu besprechen, so daß nach und nach ein Übersichtswerk entsteht. Lohr, 1988 Dr. med. G. Tungkunz 5 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung. .. ... 11 1.1 Historische Vorbemerkungen 11 1.2 Depressionshypothesen 14 l.2.1 Aminmangelhypothesen . 14 l.2.2 Neurochemische Hypothesen 16 1.2.3 Rezeptorhypothesen . 18 2 Wie wirken Antidepressiva? . . . . . . . . . 21 2.1 Beeinflussung der neuronalen Erregungsübertragung durch Wiederaufnahmehemmung . 21 2.2 Beeinflussung des Transmitterstoffwechsels 26 2.3 Beeinflussung neuronaler Rezeptorempfindlichkeit . 27 2.4 Schlußfolgerungen .
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