Strafverfolgung in der Bundesrepublik Deutschland und in Berlin (West)
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Die Generalstaatsanwälte der Westzonen und der späteren Bundesrepublik Deutschland (einschl. West-Berlins) hielten ab Mitte 1948 aus eigener Initiative Tagungen ab, in denen wichtige Themen der Strafverfolgung und Strafvollstreckung behandelt wurden. Teil 2 dokumentiert die Tagungen der Generalstaatsanwälte der Bundesrepublik Deutschland und Westberlins zwischen 1964 und 1973. Die Niederschriften und die Tagungsreferate vermitteln einen detaillierten Einblick in die Strafrechts- und Strafverfolgungspraxis der 60er und beginnenden 70er Jahre des 20. Jahrhunderts. Themen der Besprechungen waren: Ermittlungen der Zentralen Stellen Ludwigsburg und Salzgitter sowie gegen Angehörige des Reichssicherheitshauptamts, Tätigkeit des Bundesamtes für Verfassungsschutz und des Bundesnachrichtendienstes, Judikatur des Bundesgerichtshofs (Staatsschutzsachen, StGB und StPO), Straßenverkehrsstrafrecht, Wirtschaftskriminalität (Mietwucher, Verteidigungswirtschaft), Stellung der Staatsanwaltschaft (Personallage, Weisungsgebundenheit), Verhältnis der Staatsanwaltschaft zur Polizei, Ausschreitungen bei Demonstrationen, "anarchistische" Gewaltverbrechen.
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