Strabons Quellen Im Elften Buche, Vol. 1: I. Kaukasien (Classic Reprint)
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Excerpt from Strabons Quellen im Elften Buche, Vol. 1: I. KaukasienAus eigener Keuntnies hat er zunächst den grössten Theil von 5 11 Dies beweist vor Allem die Erwähnung des Asandros und Polemon. Denn Asandros gewann erst i. J. V. Chr. Nach dem Tode des Pharnakes und des Mithradates von Pergamon die sichere Herrschaft über den Bosporos und der Tod Polemons fällt in das Jahr 8 v. Alles Ereignisse, von denen weder Artemidoros noch Theophanes berichten konnten. Ein anderes Motiv, eine auffalleude Unebenheit in der Darstellung führt uns darauf, auch einen grossen Theil des folgenden dem Theophanes abzusprechen. Die Schilderung davon, wie die kau kasischen Küstenvölker auf ihren kleinen Böten zum Seemub aus fahren, wird durch eine Mittheilung über die Herkunft der Achaier und Heniocher unterbrochen. Unmöglich kann diese Mittheilung aus einer anderen Quelle in einen einheitlichen Bericht über die Lebens gewohnheiten dieser kleinen Völker hineingearbeitet sein. Wer wird eine zusammenhängende Darstellung durch einen derartigen Einschub stören? Vielmehr hat Strabon offenbar sowohl den ersten kurzen Bericht über die Fahrten auf den kleinen Böten als die mythische Genealogie 135) bei Theophanes vorgefunden. Dies alles gab er zu nächst aus seiner Quelle. Aber unbefriedigt durch die Geringfügig keit der Nachrichten über die Lebensgewohnheiten der Kaukasier, ergänzte er dieselben aus lebendiger Kunde. Auch der Schlusssatz des Paragraphen zeigt, dass Strabon es selbst ist, der hier redet.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
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