Stochastische Theorien individuellen Wahlverhaltens
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In der vor1iegenden Arbeit wird versucht, stochasti sche Theorien des mensch1ichen Wah1verha1tens aus der Perspektive der MeBtheorie darzuste11en. Das BemUhen urn eine einheit1iche Formu1ierung der Mode11e hat eine lange Tradition (vg1. den Oberb1icksartike1 von LUCE & SUPPES, 1965). Ein vorrangiges Zie1 dieser Form der Analyse ist die Her1eitung von Eigenschaften, die die Mode11e identifizierbar und empirisch UberprUfbar machen. Dies ist bis heute nur tei1weise ge1ungen. Eine wesent1iche Ursache hierfUr dUrfte in der stochastischen FQrmu1ierung der Theorien 1iegen, die jedoch fUr eine angemessene Beschreibung der Verha1tensdaten unabding bar ist. In den fo1genden Kapite1n soll zumindest exem p1arisch gezeigt werden, daB die Heranziehung bzw. Ent wick1ung geeigneter wahrschein1ichkeitstheoretischer Hi1fsmitte1 zur Losung der offenen Prob1eme beitragen kann. Die Darste11ung erhebt keinen Anspruch auf Vo11standig keit. FUr einen Oberb1ick sei auf LUCE & SUPPES (1965) sowie HOLMAN & MARLEY (1974) verwiesen. Empirische Er gebnisse wurden nur in dem MaBe herangezogen, in we1chem sie direkten Einf1u6 auf die Mode11bi1dung genommen haben. Auch die wichtigen Prob1eme der Parameterschatzung und der statistischen OberprUfung der Mode11e wurden weitgehend auBer acht ge1assen.
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