Stilwechsel und ihre Funktionen in Textsorten der Fach- und Wissenschaftskommunikation
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Der Band widmet sich der Funktionenvielfalt von Stilwechseln in Textsorten und öffentlichen Kommunikationsformen der schriftlichen Fach- bzw. Wissenschaftskommunikation zwischen Experten, zwischen Experten und Semiexperten sowie zwischen Experten und Laien. Die Autoren und Autorinnen fassen Stilwechsel und ihre Wirkungen unterschiedlich auf: Stilwechsel werden als stilistische Sinntypen (Selbstdarstellung, Beziehungsgestaltung), als Fälle textmusterbezogener oder individueller Varianz, als Ergebnis von Medienwechsel oder als Normverletzung angesehen. Der Zugang zu den Wechseln der stilistischen Textgestaltung innerhalb von Texten erfolgt dementsprechend unterschiedlich, so dass Stilwechsel über stilistische Handlungen, über stilistische Handlungsmuster, über Stilzüge, über Merkmale der Sachverhaltsdarstellung, ja gar über Äußerungstypen erfasst und beschrieben werden. Diese Vielfalt der Untersuchungsansätze führt zu einem Erkenntnisgewinn, der weit über die Beschreibung einzelner Textsorten der Fach- und Wissenschaftskommunikation hinausreicht und Schlussfolgerungen über wissenschaftliche Handlungsfelder, wissenschaftliche Erkenntnisgewinnung und Denkstile erlaubt.
Erscheint im Oktober