Steuerorientierte Gestaltungsmassnahmen beim Kauf von Kapitalgesellschaften
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2, 0, FernUniversität Hagen, 84 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine zunehmende Globalisierung der Märkte und der daraus sich verschärfende Konkurrenzkampf um Marktanteile haben die Folge, dass viele Unternehmen ihre Wachstumsziele nur noch über Unternehmenskäufe realisieren. Hinzu kommen zahlreiche kleine und mittlere Unternehmen, die auf einen Käufer warten. Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt, dass der Höhepunkt des Beteiligungs- und Vermögenstransfers weltweit Ende 2000 mit einem Transaktions-volumen in Höhe von 3.490 Milliarden US-$ erreicht wurde. Im Vergleich hierzu wurde Mitte der 90er Jahre nur ein Volumen von ca. 700 Milliarden US-$ erreicht. Trotz der rückläufigen Trans-aktionsvolumen im Jahr 2001 in Höhe von 1.700 Milliarden US-$ und 2002 in Höhe von 1.200 Milliarden US-$, dürfte die Bedeutung von "Mergers & Acquisitions" nicht geringer ausfallen. Die Tatsache, dass eine Vielzahl der durchgeführten Transaktionen ihre Ziele verfehlten und zum Misserfolg führten, zwingt den Erwerber zu einer genaueren im Vorfeld zu führenden Untersuchung und Planung des Unternehmenskaufs. Aufgrund der Komplexität von Unternehmenskäufen sind Expertenteams erforderlich, die eine sachgerechte Beratung ermöglichen. Dabei wird oft im Rahmen einer "Due Diligence" der Unternehmenskauf aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet und analysiert. So kann es sich um eine strategische , finanzwirtschaftliche , rechtliche , bilanzielle und steuerliche Sichtweise handeln.Aus steuerlicher Sicht erfolgt die Untersuchung in erster Linie hinsichtlich der Risiken, die zu finanziellen Verpflichtungen gegen-über dem Fiskus führen können. In zweiter Linie geht es über die rein vergangenheitsbezogene Untersuchung hinaus. Dabei steht die steuerliche Gestaltung und Akquisitionsstruktur im Mittelpunkt der Planung. Im Rahmen dieser Arbeit wird der Versuch unternommen, die steuerorientierte Gestaltungsproblematik eines Unternehmenskaufs in kurzen Zügen vorzustellen. Dabei geht es hauptsächlich um den Kauf einer Kapitalgesellschaft.
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