Stauffenberg
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Kapitel: Claus Schenk Graf von Stauffenberg, Franz August Schenk von Stauffenberg, Johann Franz Schenk von Stauffenberg, Melitta Schenk Gräfin von Stauffenberg, Berthold Schenk Graf von Stauffenberg, Alexander Schenk Graf von Stauffenberg, Berthold Maria Schenk Graf von Stauffenberg, Franz Ludwig Schenk Graf von Stauffenberg, Konstanze von Schulthess, Alfred Schenk Graf von Stauffenberg, Franz Ludwig Philipp Schenk von Stauffenberg, Albert III. von Stauffenberg, Marquard Sebastian Schenk von Stauffenberg. Auszug: Claus Philipp Maria Schenk Graf von Stauffenberg (* 15. November 1907 in Jettingen, Königreich Bayern, + 21. Juli 1944 in Berlin) war ein Offizier der deutschen Wehrmacht und während des Zweiten Weltkrieges eine der zentralen Figuren des militärischen Widerstandes gegen den Nationalsozialismus in Deutschland. Graf von Stauffenberg verübte das misslungene Attentat auf Adolf Hitler vom 20. Juli 1944 und war als Stabschef beim Befehlshaber des Ersatzheeres entscheidend an der daran anschließenden "Operation Walküre" beteiligt, dem Versuch eines Staatsstreiches. Am 21. Juli wurde er hingerichtet. Stauffenberg war "ein glühender Patriot, ein leidenschaftlicher deutscher Nationalist" und sympathisierte zunächst mit den nationalistischen und revisionistischen Aspekten des Nationalsozialismus, bevor er nach Erkennen des verbrecherischen Charakters des nationalsozialistischen Regimes und wegen der Aussichtslosigkeit der militärischen Gesamtlage der Wehrmacht zum aktiven Widerstand fand. Claus von Stauffenberg wurde im Schloss Jettingen im bayerischen Schwaben bei Burgau zwischen Augsburg und Ulm als dritter Sohn in die süddeutsche, katholische Adelsfamilie Stauffenberg geboren. Seine Eltern waren Alfred Schenk Graf von Stauffenberg (1860-1936), der letzte Oberhofmarschall des Königs von Württemberg, und Caroline geb. Gräfin von Üxküll-Gyllenband (1875-1957). Über seine Mutter hatte er auch preußische Vorfahren. Dazu gehörte der preußische Heeresreformer August Graf Neidhardt von Gneisenau. Prägend für seine Beteiligung am Widerstand war unter anderem auch sein Onkel, Nikolaus Graf von Üxküll-Gyllenband. Ebenfalls eine bemerkenswerte Persönlichkeit war seine Tante, Alexandrine Gräfin von Üxküll-Gyllenband, Oberin des Deutschen Roten Kreuzes. Stauffenberg-Schloss in LautlingenSeine Kindheit verbrachte er vor allem in der Landeshauptstadt Stuttgart und im Stauffenberg-Schloss (heute Stauffenberg-Gedenkstätte), dem Sommersitz der Familie im heutigen Albstadter Stadtteil Lautling
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